Training Emotionaler Kompetenzen (TEK) (Webseminar)
Aktuelle Forschungsergebnisse machen deutlich, welch bedeutsame Rolle emotionale Kompetenzen in der Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Störungen spielen. Dies impliziert, dass diese Kompetenzen in psychotherapeutischen Behandlungen systematisch gefördert werden sollten. Vor diesem Hintergrund wurde an der Universität Bern das Training Emotionaler Kompetenzen (TEK, Berking, 2017) entwickelt.
Dieser gruppenbasierte Ansatz ist als begleitende Interventionsmaßnahme zur Ergänzung störungsspezifischer Interventionen und zur Prävention bei belasteten Personengruppen konzipiert. Das TEK fördert gezielt die emotionalen Kompetenzen, die sich für die psychische Gesundheit als besonders wichtig erwiesen haben.
Das heißt konkret, die Teilnehmer sollen negative Emotionen entweder a) positiv verändern und/oder b) akzeptieren und aushalten können und sich c) dieser Fähigkeiten bewusst sein. Die im Rahmen des TEK vermittelten Basiskompetenzen sind: Muskelentspannung, Atementspannung, Bewertungsfreie Wahrnehmung, Akzeptieren und Tolerieren, Selbstunterstützung, Analysieren und Regulieren. Das Training kann durch seinen konsistenten konzeptionellen Rahmen und verschiedene Übungen auch für die Einzeltherapie nutzbar gemacht werden.
Inhalte:
Im Workshop werden nach einer theoretischen Einführung ins Thema (Rolle Emotionsregulation in psychischen Störungen, zentrale emotionale Kompetenzen, Umsetzung in der Praxis) anhand der vom TEK angebotenen Materialien die Inhalte Schritt für Schritt vorgestellt und erarbeitet.
In Form exemplarischer Übungen mit Selbsterfahrungselementen werden die vermittelten Kompetenzen praxisnah vermittelt, die Umsetzung und mögliche Probleme diskutiert. Dabei wird immer wieder auf den theoretischen Rahmen Bezug genommen und die Anwendung und mögliche Schwierigkeiten vor diesem Hintergrund verstanden.
Literatur:
Berking, M. (2017). Training emotionaler Kompetenzen. (4. Aufl). Heidelberg: Springer.
Berking, M., Wupperman, P., Reichardt, A., Pejic, T., Dippel, A. & Znoj, H. (2008). General emotion-regulation skills as a treatment target in psychotherapy. Behaviour Research and Therapy, 46(11), 1230-1237.
Der Kurs findet als Live-Webseminar über den Anbieter Zoom statt. Dafür ist ein Laptop/PC/Tablet mit Kamera & Mikrofon Voraussetzung. Der Zugangslink sowie weitere Infos folgen nach Anmeldung bzw. nach Zahlungseingang. Alle Teilnehmer/Videos sind während des Webseminars für die anderen Teilnehmer der Seminargruppe sichtbar und ein Austausch ist möglich. Hinweis: für Webseminare gelten diese
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Betätigungsfokus in der Pädiatrie (Webseminar)
Du möchtest deine ergotherapeutische Arbeit mit Kindern noch gezielter und effektiver gestalten?
In diesem Seminar widmen wir uns ganz der betätigungsorientierten pädiatrischen Ergotherapie.
Wir erkunden gemeinsam, wie du die alltäglichen Handlungen deiner kleinen Klient*innen in den Mittelpunkt der Therapie stellst.
Wir erarbeiten praxisorientierte Antworten auf zentrale Fragen, die dich in deinem Berufsalltag begleiten:
- Was bedeutet Betätigung wirklich: Wie sich Ergotherapie von anderen Therapieansätzen unterscheidet,
- Therapieziele klar definieren: Wie du aus der Vielzahl möglicher Ziele die für das Kind relevantesten herausfiltern und realistische Therapiepläne erstellst.
- Beziehungsaufbau: Wie es gelingt, eine vertrauensvolle Basis mit den Kindern zu schaffen.
- Theorie und Praxis: Wie du theoretische Konzepte mit alltagsnahen Betätigungen verbindest.
- Rollenklarheit: Wofür du als Ergotherapeut*in zuständig bist und wo die Grenzen deiner Tätigkeit liegen.
- Zusammenarbeit mit Eltern: Wie du Eltern erfolgreich in den Therapieprozess einbeziehst und unterstützt.
- Selbstreflexion: Wie du als Ergotherapeut*in deine Grenzen erkennst und respektierst.
- Selbstsicherheit: Wann du merkst, dass du dich vom betätigungsorientierten Ansatz entfernst und wie du wieder zum Ergotherapie-Fokus zurück findest.
Der Kurs ist für alle Pädiatrie-Ergotherapeut*innen, die sich noch mehr Betätigungsfokus, Sicherheit und Rollenklarheit dabei wünschen. Sowohl Pädiatrie-Anfänger als auch Kolleg*innen mit Berufserfahrung sind willkommen. Offenheit zur Selbstreflexion wird vorausgesetzt.
Der Kurs findet als Live-Webseminar über den Anbieter Zoom statt. Dafür ist ein Laptop/PC/Tablet mit Kamera & Mikrofon Voraussetzung. Der Zugangslink sowie weitere Infos folgen nach Anmeldung bzw. nach Zahlungseingang. Alle Teilnehmer/Videos sind während des Webseminars für die anderen Teilnehmer der Seminargruppe sichtbar und ein Austausch ist möglich. Hinweis: für Webseminare gelten diese
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„How to“ Trans* und non-binäre Patient*innen in der (Ergo)Therapie (Webseminar)
Dieses Seminar soll Kompetenzen zur aktuellen, leitliniengerechten Versorgung von trans Patient*innen und non-Binären Patientin*innen vermitteln. Im Seminar sollen mögliche Annahmen und Vorurteile überprüft und über umfassende Psychoedukation Wissen zur Transition (Hormone, Anlaufstellen, Formulare, Outing, Hürden, OPs, Diskriminierungen, etc.) aus Sicht der Betroffenen und unserer Rolle als professionelle Helfer in diesem Zusammenhang vermittelt werden.
Ziel ist es, Therapeuten*innen in der Arbeit mit Betroffenen zu stärken, zur Arbeit mit Transmenschen zu ermutigen und die Scheu abzulegen.
Textbausteine und Vorlagen für Therapie, Therapieantrag, Diagnostik, Namensänderung, Hormonindikation und Bericht für geschlechtsangleichenden Maßnahmen werden zur Verfügung gestellt und eine affirmative Haltung erarbeitet.
Inhalte:
- Gestaltung der therapeutischen Beziehung
- Trans* und Differenzialdiagnostik, Komorbiditäten
- Ursachen, Ätiologie, Identität
- Geschlecht und Herausforderungen für Transmenschen, Diskriminierung
- Outing, Namen /Pronomen und die damit einhergehenden Probleme
- Hormonen, deren Wirkungseffekten, Hormonwerte und Indikation
- Namensänderung und Gutachten/ Selbstbestimmungsgesetz
- Operative Möglichkeiten und Grenzen die ggf. in der Therapie besprochen werden
- Unterlagen zur OP Beantragung und der Bericht vom Therapeuten
- Infos zu Vernetzung, SHGs, Behandlungsangeboten etc.
Der Kurs findet als Live-Webseminar über den Anbieter Zoom statt. Dafür ist ein Laptop/PC/Tablet mit Kamera & Mikrofon Voraussetzung. Der Zugangslink sowie weitere Infos folgen nach Anmeldung bzw. nach Zahlungseingang. Alle Teilnehmer/Videos sind während des Webseminars für die anderen Teilnehmer der Seminargruppe sichtbar und ein Austausch ist möglich. Hinweis: für Webseminare gelten diese
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Betätigungszentrierung in der psychiatrischen Klinik (Webseminar)
Im Berufsparadigma der Ergotherapie steht der Begriff der bedeutungsvollen Betätigung im Mittelpunkt. Ziel der Ergotherapie ist es, Menschen durch das Ermöglichen von Betätigung am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen.
Menschen mit psychischen Erkrankungen erleben oft Einschränkungen in ihren Betätigungen. Sie sind häufig weniger aktiv, erfahren geringeres Wohlbefinden und sind oft von Stigmatisierung betroffen. Betätigungszentrierte Ergotherapie kann hier ansetzen und die Teilhabe sowie die Lebensqualität von Menschen mit psychischen Erkrankungen verbessern.
Der Ansatz der Betätigungszentrierung wird in vielen ergotherapeutischen Fachbereichen zunehmend angewendet. Die Implementierung dieser Ansätze erfordert jedoch ein Umdenken und eine konzeptionelle Neuausrichtung der psychiatrischen Versorgungslandschaft. Die bestehenden Arbeitsstrukturen in psychiatrischen Kliniken stellen oft eine besondere Herausforderung für die Anwendung und Implementierung von betätigungszentrierter Ergotherapie dar.
Dieses Seminar richtet sich an alle, die sich bereits mit betätigungszentrierter und klientenzentrierter Ergotherapie auseinandergesetzt haben und diese nun in psychiatrischen Kliniken praktisch umsetzen wollen. Es ist für alle Ergotherapeut*innen gedacht, die Veränderung anstreben und fundierte, zeitgemäße ergotherapeutische Interventionen in die Praxis bringen möchten. Hierfür werden Methoden zur Umsetzung und Implementierung im Berufsalltag erarbeitet. Dabei wird auf die speziellen strukturellen Herausforderungen des Settings in psychiatrischen Kliniken, sowohl im Erwachsenenbereich also auch in der KJP, Rücksicht genommen.
Inhalte:
- Begriffsbestimmung von Betätigung und Recovery
- Herausforderungen in der psychiatrischen Klinik
- Möglichkeiten der Umsetzung in der psychiatrischen Klinik
- Methoden zur Implementierung
Der Kurs findet als Live-Webseminar über den Anbieter Zoom statt. Dafür ist ein Laptop/PC/Tablet mit Kamera & Mikrofon Voraussetzung. Der Zugangslink sowie weitere Infos folgen nach Anmeldung bzw. nach Zahlungseingang. Alle Teilnehmer/Videos sind während des Webseminars für die anderen Teilnehmer der Seminargruppe sichtbar und ein Austausch ist möglich. Hinweis: für Webseminare gelten diese
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Ergotherapie bei Kindern mit ADHS (Webseminar)
Kinder mit ADHS sind aus der ergotherapeutischen Praxis nicht mehr wegzudenken. Und das ist gut so, schließlich greift die Ergotherapie gleich mehrere Bausteine aus dem multimodalen Behandlungskonzept auf und unterstützt die Kinder und deren Familien in verschiedenen Themen, die mit dem ADHS einhergehen.
Dieser Tag richtet sich an alle, die sich einen Überblick über die evidenzbasierte und moderne klientenzentrierte und betätigungsorientierte ergotherapeutische Behandlung von Kindern mit ADHS verschaffen wollen.
Inhalte:
- Überblick über die Entstehung und Symptomatik von ADHS
- Was sagt die Leitlinie?
- Therapeutische Haltung in der Arbeit mit Kindern bei ADHS (und deren Eltern)
- Häufige Betätigungsanliegen und ergotherapeutische Behandlungsziele
- Vorstellung und Erprobung ergotherapeutischer Interventionen, Methoden und Materialien
- Bedeutung von Eltern- und Umfeldberatung
- Möglichkeiten und Grenzen
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PFIFF – Ein ergotherapeutisches Konzept für Grundschulen (Webseminar)
Anja Berresheim und Catharina Wolf stellen das PFIFF Projekt vor: Ein gemeinwesenorientierter Ansatz für Kinder im Übergang KiTa – Schule, um einen gelingenden Schulstart zu ermöglichen. Denn Ergotherapie ist mehr als Praxis!
In unsere Praxis kommen häufig Kinder, wo der Gedanke nahe liegt: „Wenn die Eltern präsenter wären oder in der Schule auf jenes geachtet würde, dann bräuchten wir keine Therapie machen…“
Seit 18 Jahren arbeitet die Praxis ZEITRAUM in Kooperation mit dem Jugendamt und verschiedenen Jugendhilfeträgern an 6 Grundschulen im Essener Norden mit dem PFIFF Projekt. Dabei wurde das Projekt weiterentwickelt, angepasst und evaluiert.
Aus unserer Sicht wirkt die Arbeit in den Stadtteil hinein und ist aufgrund des interdisziplinären Ansatzes für uns eine große Bereicherung. Wir möchten Euch teilhaben lassen an unseren Erfahrungen im Blick auf Chancengerechtigkeit, Kinderarmut und Betätigungsbegleitung im Kontext der Lebenswirklichkeit von Kindern.
Wie könnte der Gedanke in Deine Arbeit integriert werden? Wie kann eine Finanzierung gewährleistet sein? Wie funktioniert die Netzwerkarbeit im Stadtteil?
Auf der Grundlage von Modellen aus der schulbasierten Ergotherapie klären wir die Rolle des ergotherapeutischen Teils in der Arbeit.
Anja Berresheim hat in den letzten 18 Jahren das Projekt mit aufgebaut und weiterentwickelt. Sie leitet seit 20 Jahren die Praxis ZEITRAUM in Essen-Katernberg. Der Blick auf soziale Ungerechtigkeit, wirkliche Wirksamkeit der Arbeit mit einem konsequenten betätigungsorientierten Ansatz ist ihr dabei sehr wichtig. Für ein selbstwirksames Erleben von Kindern und Eltern und einer partnerschaftlichen Kooperation von Pädagog:innen und Therapeut:innen.
Inhalte:
- Überblick über ein multiprofessionelles Schulprojekt an Grundschulen
- Möglichkeiten der gemeinwesenorientierten Arbeit als Ergotherapeut:innen in einem Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf
- Kennenlernen der PFIFF Bausteine: Einzelförderung, Gruppenförderung, Integration in das alltägliche Umfeld des Kindes durch Unterrichts- und Lernbegleitung
- Wie die oft herausfordernde Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrern gelingen kann
- Schulbasierte Ergotherapie mit der Erweiterung von sinnstiftender Freizeitgestaltung unter Einbeziehung aller Systeme (Familie, Schule und Stadtteil)
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Akzeptanz- und Commitment Therapie (ACT) mit Kindern und Jugendlichen (Webseminar)
Die Akzeptanz- und Commitment Therapie (ACT) gehört zu den psychotherapeutischen Verfahren der dritten Welle der Verhaltenstherapie. Die ACT zeichnet sich aus, insbesondere mit Metaphern, erlebnisorientierten Methoden und einer intensiven Beziehungsgestaltung zu arbeiten. Dies bietet breite Möglichkeiten für den Einsatz von kreativen Methoden und damit eine ideale Voraussetzung für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Die ACT wird bereits von vielen Psychotherapeut*innen im Bereich der Erwachsenenpsychotherapie, im Bereich von Coaching, Kurzzeittherapie und Beratung in vielfältiger Weise eingesetzt und als bereichernd und hilfreich erlebt und ihre Wirksamkeit wurde in einer Vielzahl von Studien nachgewiesen (siehe Gloster et.al., 2020).
Auch in die beratende und therapeutische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien finden diese Ansätze zunehmend Eingang. Ebenso, wie in der psychotherapeutischen und beratenden Arbeit unter Anwendung von ACT mit Erwachsenen, geht es in der ACT-KJP im Kern um die Erweiterung von psychischer Flexibilität, hier also bei Kindern und Jugendlichen und ihren Bezugspersonen.
Das Seminar soll:
- Erfahrungsbezogen in das ACT-Modell einführen
- Unter Anwendung von konkreten Übungen die 6 Kernprozesse vermitteln
- auf der Grundlage von mitgebrachten oder konstruierten Fällen Prozesse erfahrbar gemacht werden
- Unter Berücksichtigung von Alter, Entwicklung und familiärem Kontext
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Demenz (Webseminar)
Der Fokus in dieser Grundlagenfortbildung liegt auf dem Verständnis der Erkrankung und dem bedürfnisorientierten Umgang mit Menschen mit Demenz.
Die Zielsetzung und ergotherapeutischen Interventionen unterscheiden sich in den unterschiedlichen Stadien der Erkrankung teils erheblich.
Anhand von Fallbeispielen, ergänzt von theoretischen Hintergründen, könnt ihr eure Fachkompetenz als Ergotherapeut*innen in der Behandlung erweitern, um Menschen mit einer Demenz betätigungsorientiert und klientenzentriert zu begleiten.
Inhalte:
- Überblick Krankheitsbild Demenz
- Sich einfühlen können in Menschen mit Demenz
- Evidenzbasierte Zielsetzungen
- Ergotherapeutische Interventionen und Prinzipien in verschiedenen Stadien der Demenz
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ADHS im Erwachsenenalter (Webseminar)
Bei der ADHS handelt sich um eine Störung, welche bereits im Kindesalter beginnt und durch die Hauptsymptome Störung der Aufmerksamkeit, motorische/ innere Unruhe und Störung der Impulskontrolle gekennzeichnet ist. Neuere Daten belegen eindrücklich, dass ADS bzw. ADHS bei ca. der Hälfte aller Betroffenen auch im Erwachsenenalter weiter bestehen bleibt und dann sowohl mit weiteren psychischen Beeinträchtigungen, als auch mannigfaltigen psychosozialen Folgen behaftet sein kann.
In diesem Workshop sollen Standards & aktuelle Entwicklungen in der Diagnostik sowie Behandlung/ Betreuung der ADHS im Erwachsenenalter dargestellt werden. Der Schwerpunkt liegt auf einer praxisnahen Vermittlung von Symptomen/ Erscheinungsformen von ADHS, der Kombination von ADHS mit weiteren psychischen Erkrankungen, der Umgang mit diesen Menschen und mögliche Hilfestellungen für die tägliche Praxis. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Bearbeitung von Fallbeispielen. Ziel des Workshops ist die praxisbezogene Wissens- und Kompetenzerweiterung auf dem Gebiet der ADHS im Erwachsenenalter.
Inhalte:
Grundlagen: medizinisches und psychologisches Hintergrundwissen:
- Ursachen und Krankheitshintergründe sowie Symptomatik von ADHS im Erwachsenenalter
- Grundlagen der Diagnostik
- Überblick über Therapien
- Hilfestellungen für die Praxis
Strategien, Methoden und Materialien für ein kompetenzorientiertes ADHS-spezifisches Training
- Selbstorganisation und Zeitmanagement
- Gefühlsregulation und Impulskontrolle
- Chaos und Ordnung
- Stressmanagement und Entspannung
- Kontrolle der Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit
- Soziale Beziehungen
- Ressourcen-Aktivierung
- Steigerung von Selbstwert & Selbstwirksamkeit
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Info: Dieser Kurs ist nicht von der Psychotherapeutenkammer akkreditiert.
Ideenwerkstatt Achtsamkeit mit Jugendlichen (Webseminar)
In diesem Online-Seminar beschäftigen wir uns mit den Herausforderungen und Möglichkeiten der Adoleszenz in den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts und mit dem Nutzen, die gezielte Achtsamkeitsimpulse in dieser Lebensphase darstellen können.
Wir betrachten das Konzept der Achtsamkeit unter dem Blickwinkel der Adoleszententherapie, des sinnvollen Einsatzes bei klassischen pädiatrischen und jugendpsychiatrischen Krankheitsbildern, mit den entsprechenden Möglichkeiten und Grenzen. Wir erproben die altersgerechte Vermittlung von Achtsamkeitsimpulsen an Jugendliche und deren Familien unter Berücksichtigung des jeweiligen Arbeitsplatzes.
Wir schauen auf die aktuelle Forschung, lernen unterschiedliche Achtsamkeitsprogramme und bewährte Übungen kennen und erproben diese selbst.
Ideenwerkstatt bedeutet, neben theoretischem Hintergrund und Selbsterfahrung neue Ideen und Impulse auszuprobieren, zu entwickeln und auf den eigenen Therapie-Alltag zu übertragen.
Inhalte:
- Jugend heute: Anforderungen, typische Entwicklungschancen und -risiken, auch mit Blick auf die Folgen der Covid 19- Pandemie
- Definition Achtsamkeit
- Achtsamkeit als (ergo)therapeutische Methode in der Pädiatrie und Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Überblick über den aktuellen Forschungsstand
- Kennenlernen verschiedener Achtsamkeits-Programme
- Besonderheiten in der Achtsamkeits-Arbeit mit Jugendlichen und Familien
- Methodenkoffer füllen: Erlernen praktischer Achtsamkeitsimpulse für Jugendliche und deren alltagsnahe, sinn-volle, wirksame und niedrigschwellige Vermittlung
- achtsame therapeutische Haltung & Achtsamkeit im Therapie-Alltag (Wo bin ich Vorbild? Wo unterstützt mich die Achtsamkeit?)
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